Ortsteil Kursberg

Lage

Das Dorf liegt auf einen Bergsporn zwischen dem Kirchthal und dem Albachtal. Etwa einen Kilometer nordöstlich befinden sich die Regelsmühle und die Claramühle.

Einwohner

17

Stand: 31.12.2023

Geschichte

Das auf einem Bergsporn zwischen dem Kirchtal und Albachtal liegende Dorf wurde 1280 erstmals als „Churfsperg“ erwähnt. Der Ortsname kann vom altdeutschen Wort Chupf für Kuppe kommen. 1368 besaß das Kloster Bergen hier eine Hube. 1603 standen hier fünf Wohngebäude einschließlich dem Hirtenhaus und einem Taglöhnerhaus. Die hohe Gerichtsbarkeit hatte das bayerische Landgericht Sulzbach, die Dorf- und Gemeindeherrschaft das Pflegamt Hersbruck und kirchlich gehörte der Weiler zur Pfarrei Alfeld. Das Pflegamt Hersbruck hatte auch die Steuerhoheit über die drei Halbhuben. Zehentherren waren die Reichenecker, dann die Parsberger, später verliehen die gräflich Schönbornschen Lehen, zwei Güter an die Holzschuhersche Gutsherrschaft von Thalheim. Das dritte Gut gehörte einem Dr. Hörl von Nürnberg. Die Einwohnerzahl wechselte von 23 im Jahr 1867 auf 29 im Jahr 1875, nur 16 im Jahr 1904. Die inzwischen vier Anwesen gehörten seit Anfang des 19. Jahrhunderts zur Gemeinde Alfeld mit Kirche, Post und Schule. 1950 bestand der Weiler nur noch aus drei Wohngebäuden mit insgesamt 14 Einwohnern. Elf Jahre später wohnten hier zehn Leute in vier Wohngebäuden, 1994 wieder zwölf und am 30. Juni 2005 hatte Kursberg dreizehn Einwohner und fünf Wohngebäude.

Kursberg

So finden Sie Kursberg
Wappen der Gemeinde Alfeld